Hämorrhoiden

Einigen, meist kleineren Hämorrhoiden kann eine spezielle Flüssigkeit injiziert werden. Dadurch wird lokal die Durchblutung gestoppt, und die Hämorrhoiden schrumpfen.


Gummiband-Ligatur
Bei der Gummiband-Ligatur wird ein enges Gummiband um die Hämorrhoiden gelegt. Der abgebundene Teil wird zur Verödungsunterstützung mit einem Medikament unterspritzt. Nach wenigen Tagen fällt der abgebundene Knoten ab und wird mitsamt dem Gummiband unbemerkt mit dem Stuhlgang ausgeschieden. Dieser Eingriff verursacht für gewöhnlich keine Schmerzen und kann in aller Regel ohne Narkose ausgeführt werden. Oftmals werden drei oder mehr Sitzungen im Abstand von zirka einem Monat benötigt um alle Hämorrhoiden zu entfernen.

 

Weitere chirurgische Methoden
Andere chirurgische Eingriffe können unter Lokal- oder Vollnarkose durchgeführt werden. Große äußere oder innere Hämorrhoiden werden am besten behandelt, indem das Geflecht aus Venen und Schlagadern chirurgisch entfernt wird. Zu diesen Operationsmethoden zählen unter anderem die Hämorrhoidektomie (operative Hämorrhoidenentfernung).

Eine relativ neue Methode nennt sich "dopplergesteuerte Hämorrhoidal-Arterien-Ligatur" (HAL). Hierbei werden die versorgenden Arterien per Ultraschall lokalisiert. Anschließend werden sie umstochen und abgebunden.

 


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